Kath. Kirche St. Niklaus Hombrechtikon
Im Jahr 1915 gründete sich in Hombrechtikon ein katholischer Männerverein mit dem erklärten Ziel, im Ort eine Notkirche zu erbauen. 1918 wurde die Notkirche mit 200 Sitzplätzen erbaut und am 30. März 1919 als fertiggestellter Kirchbau benediziert. Auf diesen Tag wurde Hombrechtikon als eigenständige Pfarrei von Männedorf abgetrennt.
Als die Zürcher Stimmbevölkerung im Jahr 1963 das Kirchengesetz annahm und dadurch die römisch-katholische Kirche öffentlich-rechtlich anerkannt wurde, konnte an die Planung einer neuen Kirche gedacht werden. Die Kirchgemeinde Hombrechtikon führte im Jahr 1966 einen Architekturwettbewerb durch, aus dem das Projekt des Architekten Walter Moser als Sieger hervorging. Am 5. April 1967 genehmigte die Kirchgemeindeversammlung den Baukredit für die heutige Kirche. Am 13. Oktober 1968 fand die Grundsteinlegung statt, am 9. November 1969 wurde die Kirche vom Bischof von Chur Johannes Vonderach geweiht.
Im Turm befindet sich ein vierstimmiges Geläute, das von der Glockengiesserei H. Rüetschi, Aarau gefertigt wurde, geweiht am 22. Juni 1969 durch Generalvikar Alfred Teobaldi.
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Die Orgel stammt von der Cäcilia AG in Luzern und wurde 1975 erbaut.
Die Kirche befindet sich am Bahnhöfliplatz 2. Direkt daneben an der Rütistrasse 24 befindet sich das Pfarreisekretariat.